Das Gefecht von Camerone (spanischer Ortsname: Camarón de Tejeda), das im Rahmen der französischen Intervention in Mexiko am 30. April 1863 stattfand, gilt in der Geschichte der französischen Fremdenlegion als Symbol für Opferbereitschaft und Heldentum. Bei dem Gefecht kämpften 62 Legionäre und 3 Offiziere der Fremdenlegion unter dem Hauptmann Jean Danjou und den Offizieren Sous-Lieutenant (Unterleutnant) Clément Maudet und Sous-Lieutenant Napoleon Vilain gegen rund 2.000 Soldaten unter dem mexikanischen Oberst Francisco de Paula Milán, davon 1.200 Infanteristen und 800 Kavalleristen.
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