Die Auferstehungssäule, auch als Heilandssäule bezeichnet, von Perchtoldsdorf in Niederösterreich befindet sich auf dem Leonhardiberg, wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet und steht unter Denkmalschutz.GeschichteDas 7,90 m hohe sakrale Bildwerk ist eine Stiftung des vermögenden Perchtoldsdorfers und Wiener Ratsmitglied Johannes Sebastian Deyl und wurde 1743 von einem unbekannten Barockbildhauer geschaffen. Im Zuge einer Generalsanierung um rd. 70.000 Euro wurde sie 2015 abgetragen und nach der Restaurierung etwas nördlicher am Hügelplateau „Luisenruhe“ aufgestellt. Die feierliche Neusegnung fand 28. August 2016 statt.Die Auferstehungssäule war früher sozusagen ein Teil der Wallfahrtsstätte Leonhardiberg, der ursprünglich alter Weinberg hieß. Auf dem Leonhardiberg befand sich eine Wallfahrtskirche, die im Zuge der Josephinischen Reformen gesperrt wurde und die man später abtrug. Vom Ort führte eine gerader Weg (Via Sacra) zur Kirche hinauf, der beidseitig alleeartig mit Heiligenstatuen geschmückt war und etwa in der Mitte des Weges befand sich linksseitig die Auferstehungssäule. Von der Wallfahrtsstätte sind heute nur mehr die am Beginn der Via Sacra stehende, die und die Auferstehungssäule erhalten.BeschreibungAuf einem dreiseitigen Stufenpostament mit den hll. Maria, Martha und Maria Magdalena befindet sich eine Säule mit freiem Wolkenaufbau sowie ein Sarkophag und auf der Säule eine Statue des auferstandenen Christus.
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